Meine Rolle in der SBW...

Die Möglichkeiten der Zeichnung und Malerei Informationen zu entwickeln, sind unerschöpflich. Dies jungen Menschen als non-verbalen Zugang zur Welt näherzubringen, finde ich wichtig. Sie sollen durch den Kunstunterricht, der Vermittlung von Räumen, Perspektiven und Wegen, ihre eigene schöpferische Kreativität finden und lernen Gedachtes und Erlebtes zu verbildlichen. Konzentriert und selbstvergessen. Allein und miteinander. Hierbei möchte ich sie als Weggenossin, Ideengeberin und Diskussionspartnerin beratend und ermutigend begleiten.

Was ich sonst noch mache...

Ich bin Malerin und führe in meinen Bildern einen Dialog mit der Kunstgeschichte, um die malerische Vergangenheit mit einer malerischen Zukunft zu verbinden; so kann ich besonders am Aspekt des Zeitlichen arbeiten und Orte der Ruhe schaffen, an denen sich Widersprüche gegenüberstehen oder sich aufheben.
Als Illustratorin realisiere ich alles, was mir die Musen einflüstern. So entstehen Getüme und Ungetüme, Schein und Sein und allerlei poetischer Überschuss.

Was SBW für mich bedeutet...

Ein Ort des lebendigen Austausches, wo ich mit den Jugendlichen über Gott und die Welt rede. Ein Reden das zu einem schönen Teil ein Zeichnen ist. Mal wortkarg, mal geschwätzig, mal witzig, mal ernst, mal gelungen, mal missraten. Immer jedoch im Versuch offen zu sein, Neues zu erfahren und zu teilen, mit Leidenschaft für das Medium.